Das Schloss Herrenberg befand sich auf dem Schlossberg in Herrenberg im heutigen Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg. Die erste urkundliche Erwähnung des einstigen Schlosses stammt aus dem Jahr 1220.
Erhalten sind noch Ruinen, Mauerreste und ein Keller des früheren Herrenhauses, der 1957 in eine Gaststätte einbezogen wurde. Vorhanden sind auch Überreste der Westzwingeranlage. Außerdem gibt es den Schlossbergturm, der auf dem Stumpf des einstigen Pulverturms aufbaut; unter dem Turm ist ein Verlies erhalten.
Merianstich im Herrenberger Rathaus (Ratssaal), entstanden vor dem Stadtbrand von 1635; links das Schloss Herrenberg, mittig die Stiftskirche Herrenberg
Bei einem im Jahre 1733 auftretenden Erdbeben litt nicht nur die darunter gelegene Stiftskirche unter der Erschütterung, auch das Schloss sackte um einen halben Meter ab. Der erste württembergische König Friedrich I. verkaufte schließlich im Jahr 1807 das Schloss zum Abbruch. Der Abbruch wurde vergütet mit dem Wert der gewonnenen Steine, dazu mussten noch 135 Gulden gezahlt werden.
1945 wurden durch Bombentreffer und Artilleriebeschuss schwere Schäden an der Ruine angerichtet. 1957 wurde der Wiederaufbau des westlichen Turmes mit einer großen Spendenaktion durch die Bevölkerung eingeleitet, der zwei Jahre später fertig war. Ebenfalls wurde die Gaststätte Schlosskeller gebaut.
Quelle: Wikipedia
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